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Vereinsmitglied

Thomas Uhlemann

Rassegeflügel

Deutsche Zwerg-Wyandotten 
Farbenschlag: Schwarz
Kingtauben
Farbenschlag: Rot und Gelb

Verkauf

Bruteier
Küken
Hühner
Tauben

Unser Rassegeflügel

Rassestandard der Hühnerrasse: Deutsche Zwerg-Wyandotten

Herkunft:

Einige Farbenschläge in England und Holland, die meisten in Deutschland erzüchtet.

Gesamteindruck:

Harmonisch abgerundete Formen und flieBßende Linien bei gestrecktem, kräftigem Körperbau, mittelhoher, breiter Stellung und waagerechter Körperhaltung. Das Schwanzende möglichst bis in Augenhöhe ansteigend.

Rassemerkmale Hahn:

  • Rumpf: breit; voll; überall gut gerundet; im Körper länger als höher; waagerechte Haltung.
  • Hals: kaum mittellang; mit vollem Behang.
  • Rücken: breit; nicht zu kurz, sodass zwischen Halsbehang und Sattelbehang ein deutlich sichtbarer Abstand bleibt. Die Rückenlinie verläuft gleichmäßig hohlrund ohne Winkel vom Halsbehang zum ansteigenden Sattel.
  • Schultern: breit; gut gewölbt.
  • Flügel: gut geschlossen; gewölbt; gut anliegend; bei waagerechter Haltung die Spitzen vom Sattelbehang verdeckt.
  • Sattel: so breit wie die Schultern; aus der hohlrunden Rückenlinie ansteigend und ohne Absatz in den Schwanz übergehend.
  • Schwanz: kurz, voll und breit; aus dem Sattel ohne abzusetzen möglichst bis in Augenhöhe ansteigend. Die Anordnung der Steuerfedern bildet von hinten gesehen ein Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Reichliche, gut gebogene, weiche Deck- und Sichelfedern decken die Steuerfedern ab.
  • Brust: breit; voll; gut gewölbt; im Seitenprofil eine gleichmäßig abgerundete Vorderlinie von der Kehle bis zum Bauch bildend.
  • Bauch: breit; voll; im Seitenprofil die abgerundete Vorderlinie fortführend.
  • Kopf: breit; gut gerundet; nicht zu groß.
  • Gesicht: fein im Gewebe; federfrei; rot.
  • Kamm: kleiner, fein geperiter Rosenkamm; fest und gleichmäßig aufsitzend; vorne breit und gut gefüllt, sich nach hinten verjüngend mit einem runden, mäßig langen Dorn, der der Nackenlinie folgt.
  • Kehllappen: mittellang; gut gerundet; fein im Gewebe.
  • Ohrlappen: klein; rot.
  • Augen: rot; orangefarbig gestattet.
  • Schnabel: kurz; kräftig; gelb; je nach Farbenschlag mehr oder weniger breiter, hornfarbiger Schnabelfirst gestattet.
  • Schenkel: mittellang; gut sichtbar, Gefieder fest anliegend.
  • Läufe: mittellang; kräftig; breit im Stand; möglichst intensiv gelb.
  • Zehen: mittellang.
  • Gefieder: voll; flaumreich; jede Feder breit und möglichst rund. Die Zeichnung der gesäumten Farbenschläge bedingt eine etwas härtere Feder.

Rassemerkmale Henne:

Im Vergleich zum Hahn erscheint der Rücken etwas länger. Der nicht zu kurze Schwanz soll von der gut ausgerundeten Rückenlinie ohne abzusetzen über den Sattel bis zum Ende ansteigen. Die etwas sichtbaren Steuerfedern bilden von hinten betrachtet ein Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Der obere Schwanzabschluss ist durch das Schwanzdeckgefieder etwas abgerundet, aber keinesfalls kugelförmig. Die Kopfpunkte sind zarter als beim Hahn.

Grobe Fehler Rassemerkmale: 

Kurzer oder schmaler Körper; kugelförmige oder abkippende Schwanzpartie; gerade Rückenlinie; zu kurzer oder zu langer Rücken; zu flache oder stark disharmonische Unterlinie; abfallende Körperhaltung; sehr hoher oder zu tiefer Stand; Hängeflügel; Weiß in den Ohrlappen; offene Kammfront; stark abstehender Kammdorn; zu weiches, zu schmales oder zu bauschiges Gefieder.

Farbenschlag Schwarz:

Grün glänzendes, sattes Schwarz. Untergefiederfarbe beim Hahn zum Grunde hin weiß, bei der Henne dunkel. Lauffarbe satt gelb, bei den Hennen einzelne dunkle Schuppenränder gestattet. Schnabelfarbe gelb, grauer Schnabelfirst gestattet.

Grobe Fehler: Glanzloses Gefieder; von außen sichtbares Weiß; Blau-, Violett- oder Bronzelack; zu helle, grünliche oder stark grau angelaufene Lauffarbe.

Gewichte: Hahn 1600 g, Henne 1200 g.
Legeleistung: ca. 150 Eier pro Jahr.
Bruteier-Mindestgewicht: 40 g.
Schalenfarbe der Eier: Hellbraun bis cremefarbig.
Ringgrößen: Hahn 15, Henne 13.


Rassestandard der Taubenrasse: Kingtauben

Herkunft: 

SbI-ESKT. In den USA aus Römern, Maltesern, Briefrauben und Ducheß herausgezüchtet. In den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts entstand Weiß; Silber (Braunfahl) wurde in den USA 1921 anerkannt, Rezessiv Gelb, Rezessiv Rot, Dun und Blau 1932 in den Standard aufgenommen; Schwarz folgte später.

Gesamteindruck: 

Körper breit, kurz, verhältnismäßig tief, rund und insgesamt muskulös anfühlend. Kräftiger Hals und dazu proportional passender Kopf. Täuber sollen maskulinen und Täubinnen femininen Eindruck vermitteln. in der Hand schwer, zu wenig Körpermasse ist unerwünscht.

Rassemerkmale:

  • Kopf: Verhältnismäßig groß und breit zur Gesamtgröße passend, aus gut ansteigender Stirn gerundet mit dem höchsten Punkt über den Augen, Nacken ausgeformt.
  • Augen: Ausdrucksvoll, dunkel bei Weißen, heller bei Braunfarbigen, bei den anderen Farben orangefarbig; Augenrand möglichst schmal und umlaufend sichtbar, bei Weißen lebhaft rot, fleischfarbig bis rot bei Rezessiv Roten, Rezessiv Gelben, Braunfarbigen, sonst je nach Gefiederfarbe dunkel bis grau. Roter Augenrand ist bei keinem Farbenschlag ein Mangel.
  • Schnabel: Substanzvoll mit breitem Ansatz, stumpf, knapp mittellang, annähernd waagerecht getragen, fleischfarbig bei Weißen, hormfarbig bei Dun, Braunfarbigen, Dominant Rotvarianten, hellhomfarbig bei Rezessiv Rot, Rezessiv Gelb und Dominant Gelbvarianten, schwarz bei Schwarz, Blau, Indigo und Andalusierfarbig, bei Schecken und Tiger je nach Gefiederfarbe, bei Vielfarbigen ohne Bedeutung; Warzen klein und glatt.
  • Hals: Unter Beachtung der Geschlechtsabhängigkeit verhältnismäßig kräftig, voll aus den Schultern kommend und senkrecht getragen, Möglichst eine gedachte Linie Nacken - Schulter - Ferse bildend, Schnabelspitze sollte hervortretende Brustlinie nicht erreichen.
  • Brust: Hervortretend, sehr breit, gut gefüllt und gerundet, sich gut vor den überdeckten Flügelbügen zeigend, durchgehende Unterlinie bei notwendiger Körpertiefe,
  • Rücken: Kurz und breit, tropfenförmig verjüngend.
  • Flügel: Kräftig, ziemlich kurz zum Rumpf passend, ein tiefes rundes Flügelschild bildend, am Körper gut anliegend, auf dem Schwanz ruhend, ohne zu kreuzen, den Rücken gut deckend.,.
  • Schwanz: Kurz, im Einklang zum kurzen Körper, möglichst schmal, leicht angehoben getragen mit anliegendem Keilgefieder.
  • Läufe: Kräftig, mittellang, breit angesetzt, gerade gestreckt, den Körper gut ausbalancierend; Läufe und Zehen unbefiedert, Zehen gut gespreizt und am Boden gut aufgesetzt, Krallen in der Farbe des Schnabels.
  • Gefieder: Sehr gut anliegend ohne jegliche Wirbel und Spalten. 

Farbenschläge:

  • Einfarbige: Weiß, Schwarz, Dun; Braun, Khaki; Rezessiv Rot, Rezessiv Gelb; Blau ohne Binden, Blau mit Binden, Blau-gehämmert, Blau-dunkelgehämmert, Blau-dunkel; Blaufahl ohne Binden, Blaufahl mit Binden, Blaufahl-gehämmert, Blaufahl-dunkelgehämmert; Rotfahl mit Binden, Rotfahl-gehämmert, Rotfahl-dunkelgehämmert, Dominant Rot; Gelbfahl mit Binden, Gelbfahl-gehämmert, Gelbfahl-dunkelgehämmert, Dominant Gelb; Braunfahl mit Binden, Braunfahl-gehämmert, Braunfahl-dunkelgehämmert; Khakifahl mit Binden, Khakifahl-gehämmert, Khakifahl-dunkelgehämmert; Indigo ohne Binden, Indigo mit Binden, Indigo-gehämmert, Indigo-dunkelgehämmert, Andalusierfarbig; Vielfarbig, Kite, Golddun, DeRoy, Agate Rot, Agate Gelb.
  • Tiger: Schwarz, Rezessiv Rot, Rezessiv Gelb; Blau mit Binden.
  • Schecken: Schwarz, Rezessiv Rot, Rezessiv Gelb; Blau mit Binden.
  • Schimmel: Blau mit Binden, Blaufahl mit Binden.

Farbe und Zeichnung:

Alle Farben satt und rein. Schwarze, Rezessiv Rote und Rezessiv Gelbe weisen eine gleichmäßige satte Farbe auf. Dun ist der Verdünntfarbenschlag von Schwarz mit gleichmäßiger mehr oder weniger bräunlicher Gefiederfarbe. Die Braunen haben eine gleichmäßig braune Grundfarbe, Khaki ist der Verdünntfarbenschlag von braun. Blau in reinem Ton, mit glanzreichem Hals und schwarzer Flügeldekkenzeichnung sowie Schwanzbinde. Blaufahl haben aufgehelltes Blau als deren Verdünnung mit dunkler Flügeldeckenzeichnung und Schwanzbinde. Rotfahle haben gleichmäßige weinrote Hals-, Brust- und Flügeldeckenzeichnung, reine aschfarbene Flügeldecken, Schwingen- und Schwanzfarbe. Dominant Rote sind ziegelrot mit hell auslaufenden Schwingen und Schwanz, Gelbfahle besitzen eine gleichmäßige hellgelbe Hals-, Brust- und Flügeldeckenzeichnung, reine hellaschfarbene Flügeldecken, Schwingen- und Schwanzfarbe. Dominant Gelbe sind hellgelb mit heil auslaufenden Schwingen und Schwanz. Braunfahle besitzen braune Hals- und Flügeldeckenzeichnungsfarbe; Schwingen und Schwanz aschfarben mit brauner Schwanzbinde, Khakifahl ist der Verdünntfarbenschlag von braunfahl; die Körperfarbe kann etwas dunkler sein. Alle Binden lang und getrennt gezogen; Gehämmerte möglichst mit gleichmäßiger, scharfer Hämmerung, bei Dunkel-gehämmerten soll das Flügelschild gleichmäßig dunkelgehämmert mit oder ohne saumartiger Zeichnung sein. Indigo haben blaue Grundfarbe sowie ausgebleichte Schwanzbinde und Schwingen; die Flügelbinden, bzw. die Hämmerung sind schwarz mit rötlichem oder bräunlichem Anflug. Indigo-dunkelgehämmerte besitzen ein rötliches oder bräunliches Flügelschild. Andalusierfarbige haben schwarzblaue Kopf- und Halsfarbe, Brust und Bauchgefieder sowie Schwanz, nur etwas helleres, dunkelblaues Flügelschild mit möglichst schwarzer Säumung sowie dunkel auslaufende Schwingen; sehr wenige und unauffällige Rosteinlagerungen gestattet, Vielfarbige weisen eine hellere oder dunklere mandelfarbige Körperfarbe auf mit aufgehellter Farbe in Schwingen und Schwanz mit Sprenkeln in allen bei den Tauben vorkommenden Farben am ganzen Körper sowie in Schwingen und Schwanz, Täubinnen sind schwächer gezeichnet als Tauber; die Zeichnung wird mit zunehmendem Alter dunkler. Die Farbe Kite ist schwarzdunkel mit mehr oder weniger Bronzeglanz im Hals- und Brustgefieder sowie Bronzeeinlagerungen in Schwingen und Schwanz. Bei Golddun ist die Farbe aufgehellt mit gelblichem Anflug auf der Brust, der sich bis in das Brustgefieder fortsetzt. Die Agate sind einfarbig, bzw. mit mehr oder weniger Weiß durchsetzt ohne festgesetzte Zeichnung. Die Schwingen und Schwanzfedern werden farbig verlangt, die Federschäfte sind weißlich angelaufen. Bei DeRoy ist die Gefiederfarbe goldgelb, mit z.T. mahagonifarbenen Spritzern oder Flecken, gelegentlich mit mehr oder weniger Weiß durchsetzt. Schwingen und Schwanzfedern sind meist heller gefärbt,Tiger so gleichmäßig wie möglich gezeichnet. Schwingen und Schwanz farbig. Schecken mit regelmäßig verteilter farbiger Zeichnung; Schwingen beidseitig und Schwanz möglichst gescheckt.
Blau- und Blaufahl-schimmel haben mehr oder weniger weiße Einlagerungen in jeder Feder (grizzlefarbig) mit dunklen Binden.

Grobe Fehler:

Starke Abweichungen vom Typ; zu schwache und untergewichtige Tiere; schiefer oder gespreizter Schwanz; starker Kniff zwischen Augen und Schnabel; spitzer Kopf; stark abgesetzter Nacken; andere als rote Augenränder bei Weißen; schlecht geformter, zu langer, absenkender Schnabel; Abweichung in der Schnabelfarbe; farbige Feder bei Weißen; After- und Schenkelweiß bei farbigen Tieren; starke farbliche Abweichungen bzw. ungleichmäßige oder matte Farbe; bei Tigern, Schecken und Schimmeln sehr ungleichmäßige Zeichnung.

Bewertung:

Gesamteindruck - Körperform und- Haltung (Breite, Kürze, Fülle, Schwanz- und Halshaltung, Rücken, Stellung) - Kopf- und Schnabelform und- Haltung - Augenfarbe - Augenränder - Schnabelfarbe - Farbe und Zeichnung.

Ringgröße: 11

Wenn Sie Fragen haben oder etwas erwerben möchten dann nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf.