​Vereinsmitglied

Marianne Wetzig

Rassegeflügel

Deutsche Zwerg-Wyandotten
Farbenschlag: Gestreift

Verkauf

Unser Rassegeflügel

Rassestandard der Hühnerrasse: Deutsche Zwerg-Wyandotten

Symbolbild der Hühnerrasse Deutsche Zwerg WyandottenHerkunft:

Einige Farbenschläge in England und Holland, die meisten in Deutschland erzüchtet.

Gesamteindruck:

Harmonisch abgerundete Formen und flieBßende Linien bei gestrecktem, kräftigem Körperbau, mittelhoher, breiter Stellung und waagerechter Körperhaltung. Das Schwanzende möglichst bis in Augenhöhe ansteigend.

Rassemerkmale Hahn:

  • Rumpf: breit; voll; überall gut gerundet; im Körper länger als höher; waagerechte Haltung.
  • Hals: kaum mittellang; mit vollem Behang.
  • Rücken: breit; nicht zu kurz, sodass zwischen Halsbehang und Sattelbehang ein deutlich sichtbarer Abstand bleibt. Die Rückenlinie verläuft gleichmäßig hohlrund ohne Winkel vom Halsbehang zum ansteigenden Sattel.
  • Schultern: breit; gut gewölbt.
  • Flügel: gut geschlossen; gewölbt; gut anliegend; bei waagerechter Haltung die Spitzen vom Sattelbehang verdeckt.
  • Sattel: so breit wie die Schultern; aus der hohlrunden Rückenlinie ansteigend und ohne Absatz in den Schwanz übergehend.
  • Schwanz: kurz, voll und breit; aus dem Sattel ohne abzusetzen möglichst bis in Augenhöhe ansteigend. Die Anordnung der Steuerfedern bildet von hinten gesehen ein Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Reichliche, gut gebogene, weiche Deck- und Sichelfedern decken die Steuerfedern ab.
  • Brust: breit; voll; gut gewölbt; im Seitenprofil eine gleichmäßig abgerundete Vorderlinie von der Kehle bis zum Bauch bildend.
  • Bauch: breit; voll; im Seitenprofil die abgerundete Vorderlinie fortführend.
  • Kopf: breit; gut gerundet; nicht zu groß.
  • Gesicht: fein im Gewebe; federfrei; rot.
  • Kamm: kleiner, fein geperiter Rosenkamm; fest und gleichmäßig aufsitzend; vorne breit und gut gefüllt, sich nach hinten verjüngend mit einem runden, mäßig langen Dorn, der der Nackenlinie folgt.
  • Kehllappen: mittellang; gut gerundet; fein im Gewebe.
  • Ohrlappen: klein; rot.
  • Augen: rot; orangefarbig gestattet.
  • Schnabel: kurz; kräftig; gelb; je nach Farbenschlag mehr oder weniger breiter, hornfarbiger Schnabelfirst gestattet.
  • Schenkel: mittellang; gut sichtbar, Gefieder fest anliegend.
  • Läufe: mittellang; kräftig; breit im Stand; möglichst intensiv gelb.
  • Zehen: mittellang.
  • Gefieder: voll; flaumreich; jede Feder breit und möglichst rund. Die Zeichnung der gesäumten Farbenschläge bedingt eine etwas härtere Feder.

Rassemerkmale Henne:

Im Vergleich zum Hahn erscheint der Rücken etwas länger. Der nicht zu kurze Schwanz soll von der gut ausgerundeten Rückenlinie ohne abzusetzen über den Sattel bis zum Ende ansteigen. Die etwas sichtbaren Steuerfedern bilden von hinten betrachtet ein Hufeisen, das mit flaumreichen, von unten nach oben zeigenden Stützfedern ausgefüllt ist. Der obere Schwanzabschluss ist durch das Schwanzdeckgefieder etwas abgerundet, aber keinesfalls kugelförmig. Die Kopfpunkte sind zarter als beim Hahn.

Grobe Fehler Rassemerkmale: 

Kurzer oder schmaler Körper; kugelförmige oder abkippende Schwanzpartie; gerade Rückenlinie; zu kurzer oder zu langer Rücken; zu flache oder stark disharmonische Unterlinie; abfallende Körperhaltung; sehr hoher oder zu tiefer Stand; Hängeflügel; Weiß in den Ohrlappen; offene Kammfront; stark abstehender Kammdorn; zu weiches, zu schmales oder zu bauschiges Gefieder.

Farbenschlag Gestreift:

Jede Feder in mehrfachem Wechsel gleichmäßig intensiv schwarz und hellgrau quer gestreift. Die Querstreifen sind möglichst scharf voneinander abgegrenzt und verlaufen geradlinig. Beim Hahn sind die Streifen von gleicher Breite und im Hals- und Sattelbehang schmaler und leicht gezackt. Die Henne hat breitere, schwarze Streifen und wirkt daher im Gesamtbild dunkler. Die Federn sollen möglichst schwarz enden. Die Handschwingen sind in der Streifung weniger scharf gezeichnet und farblich etwas matter gestattet. Das Untergefieder ist durchgezeichnet. Ein etwas helleres oder dunkleres Gesamtbild ist bei beiden Geschlechtern gestattet. Lauffarbe gelb. Schnabelfarbe gelb, dunkler Anflug gestattet.

Grobe Fehler: Blockige, grobe oder verschwommene Streifung; stark ungleichmäßig oder bogig verlaufende Querstreifen; in den Handschwingen je Seite mehr als eine schwarze Feder; mehrere, von außen sichtbare, rein schwarze Federn; zu hell abgesetzter Halsbehang beim Hahn; zu dunkel abgesetzter Halsbehang bei der Henne; überwiegend Federn mit hellem Ende; fehlende Streifung im Untergefieder; Rost; Schilf,

Gewichte: Hahn 1600 g, Henne 1200 g.
Legeleistung: ca. 150 Eier pro Jahr.
Bruteier-Mindestgewicht: 40 g.
Schalenfarbe der Eier: Hellbraun bis cremefarbig.
Ringgrößen: Hahn 15, Henne 13.

festes Geflügelbild